Weihnachtsgruß Liebesleben

Liebevolle Traditionen und neue Formen

Weihnachten 2023

Liebe Kund*innen, Lieferant*innen, Freund*innen von MOIN!


Wie war unser Weg bei MOIN in einem Jahr, das an Herausforderungen und Erschütterungen kaum zu überbieten war? 

Sowohl die politischen als auch die gesellschaftlichen Entwicklungen mit ihren wirtschaftlichen Notwendigkeiten haben uns allen ein hohes Maß an Flexibilität abverlangt. 

Pläne machen - Pläne vergessen - neue Pläne machen! 

Viele Sicherheiten und Gewissheiten lösten sich auf.

Deswegen sind wir - gerade auch als neue Geschäftsführung von MOIN - sehr froh darüber, dass unsere tägliche Aufgabe nach wie vor klar ist: Wir machen gutes Essen für andere Menschen im Vertrauen darauf, damit zur Entwicklung und Stärkung jedes*r Einzelnen beizutragen.

In diesem Jahr hat uns bei MOIN besonders die Frage nach dem ICH und nach dem WIR beschäftigt, nicht nur im Prozess der Übergabe, sondern auch in der Mitarbeiter*innen- und Teamentwicklung.

Wieviel ICH braucht das WIR und umgekehrt? Geht WIR überhaupt ohne ICH? Und wie bedingen sie einander? Wie können wir unser ICH entwickeln, damit daraus kein aufgeblasenes EGO wird, wie wir es gerade an vielen Stellen in der Welt erleben?

Wir als "Corfactur" versuchen, unsere Herzqualitäten zu entwickeln, die uns fähig machen zum Mitgefühl, zur Anteilnahme und Zuwendung. Wir versuchen, unsere Herzen zu weiten, um all die Spannungen und Polaritäten, die wir in der Welt erleben, aushalten und im besten Fall verwandeln zu können. Wenn wir vom "Herzen aus" arbeiten, dann sind wir mit uns selbst und allem verbunden.

In unserer Entwicklungswerkstatt "Wahrnehmung und Resonanz", die in der Ausstellung mit Malerei von Bernd Wolf im Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt stattfand, haben sich dieses Jahr alle Mitarbeiter*innen darin üben können: Was sehe ich, was nehme ich wahr und wie wirkt das auf mich, was macht es mit mir? Wie stärke ich damit die Verbindung zu meinem Herzen, schule meine Beobachtungsgabe und mein Urteilsvermögen? Für uns alle war das ein Gewinn an Souveränität, die wir in Zeiten zunehmender Manipulation mehr denn je brauchen.

Für diese Entwicklungsmöglichkeiten bei MOIN sind wir dankbar, Sie haben uns Mut gemacht und unsere Überzeugung gestärkt, dass wir zusammen als eine Gemeinschaft entwickelter ICHS, die großen Themen der Zeit meistern können.

Zu dieser Gemeinschaft gehören neben unseren Mitarbeiter*innen auch ihr, unsere Kund*innen, unsere Lieferant*innen, die Landwirt*innen und alle Teilnehmer*innen der Wertschöpfungskette.

Wir freuen uns über ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr, über den Zuwachs an Persönlichkeiten und Fähigkeiten im MOIN-Team, den Zusammenhalt und unermüdlichen Optimismus aller Beteiligten! Danke jedem*r Einzelnen dafür!

Unser Dank geht an die Produktion, die es jeden Tag schafft, dass wir unserem Unternehmenssinn treu bleiben können, an unsere Begleiter*innen im Übergabeprozess und nicht zuletzt: Danke an den Gründer von MOIN, Hans-Paul Mattke und seine Frau Sui Dschen Mattke.

Vor allem aber danken wir Ihnen und Euch, mit denen und für die wir arbeiten dürfen und die ihr unsere Entrwicklung ermöglicht. Lasst uns gemeinsam unsere menschliche KI entwickeln: KÜNSTLERISCHE INTELLIGENZ!

In diesem Sinne wünschen wir Euch und Ihnen allen ein Weihnachtsfest mit liebevollen Traditionen oder neuen Formen, mit genügend Zeit für das Zusammensein und ein kraftvolles Jahr 2024.


In herzlicher Verbundenheit

Julianna Müller, Vicky Leskien, Jule Usadel und das gesamte Team von MOIN




Veröffentlicht 
am 22. Dezember 2023
von Natascha Solis

Schlagwörter

Verantwortung | Vertrauen | Brüderlichkeit | Zukunft | Haltung | Souverän