Weizenteig

Probleme mit Weizen?

Wir haben

GUTES ESSEN FÜR DICH!

Wie fühlst du dich nach dem Essen? Gut? Erfrischt? Voller Energie? Oder unwohl, aufgebläht, träge?

Wonach wählst Du dein Essen aus?

Verzichtest du auch auf Weizen, weil du denkst, er ist nicht gut für deinen Körper?

Viele Menschen leiden unter den unterschiedlichsten Unverträglichkeiten und gerade Weizen ist in den letzten Jahren geradezu gebasht worden als Hauptverantwortlicher für alle möglichen Probleme.

Dabei wissen wir heute, dass in den meisten Fällen nicht der Weizen das Problem ist, sondern vielmehr die Art der Verarbeitungsprozesse, die vor allem in der konventionellen Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen.

Natürlich gibt es ernstzunehmende Krankheiten wie Glutenunverträglichkeit, Weizenallergie oder die Nicht-Zöliakie-Weizensensitivität (NCWS).

Wir sprechen hier jedoch vom Reizdarmsyndrom, unter dem immerhin 12% der Bundesbürger leiden.

Für die Blähungen und das unangenehme Gefühl nach dem Essen von Backwaren aus Weizen sind die niedermolekularen Zucker – die sogenannten FODMAPS – im Weizen verantwortlich.

Da der Dünndarm sie nicht ausreichend abbauen kann, landen sie unverdaut im Dickdarm und rufen dann die bekannten Symptome wie Blähungen und Schmerzen hervor.

Da viele Menschen behaupten alte Getreidesorten besser zu vertragen, machten die Forscher an der Uni Hohenheim dazu eine Studie und fanden heraus, dass nicht der FODMAP Gehalt der alten Sorten dafür verantwortlich war, sondern vielmehr die Art der Verarbeitung. Da viele Bäckereien, die mit alten Sorten arbeiten, auch eine andere Art der Teigführung haben, lag die Vermutung nahe, es läge an den Getreidesorten.

Nach einer Stunde Gehzeit des Teiges waren die Werte der FODMAPS am Höchsten, ungefähr die Zeit, nach der in der industriellen konventionellen Verarbeitung  gebacken wird.

Nach 4,5 Stunden Teigruhe sind die FOPMAPS auf 10% reduziert und auch andere Stoffe wie Eisen und Zink sind dann für den Körper besser verfügbar.

Es ist ja eine alte Binsenweisheit: Gut Ding will Weile haben! Lange Teigruhe ist also super für unseren Körper und nicht nur das. Wenn wir bei Moin den Mikroorganismen viel Zeit und die richtigen Bedingungstemperaturen schaffen (je nach Teig 8-24 Stunden kühle Reifezeit), dann entwickeln sie auch die ganzen wunderbaren Aromen, die den Genuss von einem guten Brot oder Brötchen ausmachen.

Viele Kunden von ganz jung bis ins hohe Alter berichten uns immer wieder, wie gut sie oder ihre Kinder unsere Backwerke vertragen.

Unser sehr bekömmliches Bio Butter Croissant französiche Art

Das zeigt uns mal wieder, wie schlau unser Körper ist. Der weiß einfach, was ihm gut tut. Wir können also auch sehr gut für uns sorgen ohne viele Bücher und Studien über Ernährung  zu lesen. Stattdessen nimm dir Zeit, deine eigene Wahrnehmung zu schulen. Wie hat es geschmeckt? Wo ist nach dem Essen deine Energie? Wie fühlt sich dein Bauch an? Fühlst Du Dich leicht oder schwer?

Das macht nicht nur Spaß, sondern ermöglicht uns auch ein Stück Autonomie, denn wenn wir selbst spüren, was wir brauchen, dann sind wir nicht mehr verführbar außer für wirklich gutes Essen.

Probier doch mal unsere Backwaren, wenn das auch Dein Thema ist und schreib uns gerne, wie Du sie vertragen hast unter info@moin.eu. Wir wünschen Dir guten Appetit!


Quelle: https://www.uni-hohenheim.de


Veröffentlicht 
am 21. Februar 2019
von Brigitta Sui Dschen Mattke

Schlagwörter

Genuss | Vertrauen | Enzyme | Energie